Die Entstehung elektrischer Antriebe
Aufbau eines elektrischen Antriebs im E-Auto
Wirkungsweise des E-Antriebs beim Elektroauto
Arten von Elektroantrieben: Synchronmotor und Asynchronmotor
Nachteile von Elektroantrieben
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Die Geschichte des Elektroantriebs beginnt bereits im 19. Jahrhundert. Anfang der 1820er-Jahre bauten Ingenieure den ersten Elektromotor. Sein Aufbau bildet bis heute das Grundprinzip von Elektroantrieben. Etwa 60 Jahre später waren Elektroautos in Betrieb, deren Batterie eine elektrische Reichweite von 100 Kilometern ermöglichte.
Mit den ersten Elektroautos war eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Kilometern pro Stunde möglich. Danach blieb der E-Antrieb jedoch auf der Strecke und wurde durch den Verbrennungsmotor verdrängt. Autos mit elektrischen Antrieben blieben in der Nische hängen.
Erst in den vergangenen Jahrzehnten rückte der Elektroantrieb wieder in den Fokus zurück. Der Wandel hin zur Elektromobilität hält bis heute an und gilt als Trend für die Zukunft. Aktuelle Daten zeigen, dass die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos jährlich steigt. Moderne Autos mit einem elektrischen Antrieb weisen im Vergleich zu den ersten elektrischen Fahrzeugen viele Verbesserungen auf. Inzwischen erreichen Autos mit E-Antrieb eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern.
Ein Elektroantrieb ist ein System, das elektrische Energie in mechanische Bewegung umwandelt. Dieses Verfahren kommt vorwiegend in Elektrofahrzeugen zur Anwendung. Dabei treibt ein Elektromotor die Räder an. Der Prozess ist effizient und umweltfreundlich.
Kraftfahrzeuge mit Elektroantrieb sind Fahrzeuge, die sich allein durch elektrische Energie und ohne Kraftstoffe fortbewegen. Im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) erhalten sie auch die Bezeichnung als „batterieelektrische Fahrzeuge“. Sie lassen sich über eine externe Stromquelle (Ladestation) aufladen und wandeln darüber hinaus überschüssige Bremsenergie durch Rekuperation in Strom um.
Der Elektromotor in diesen Fahrzeugen folgt bestimmten grundlegenden Prinzipien. In Deutschland gibt es derzeit laut ADAC etwa 260 batterieelektrische Fahrzeugmodelle von verschiedenen Herstellern. Auch Toyota nutzt den Elektromotor in vielen Modellen und bietet Elektromobilität für verschiedene Kundenbedürfnisse.
Elektroantriebe weisen einen typischen Aufbau auf. Der Antrieb besteht aus einer Batterie, die als Energiespeicher dient. Zudem ist eine Leistungselektronik vorhanden, die als zentrale Steuereinheit des Antriebs fungiert. Eine weitere Komponente ist der Generator im Motor, der die Räder und damit das Fahrzeug in Bewegung versetzt.
Batterie: Der Akku gilt als wichtigstes Element des Elektroantriebs. Er ist das Gegenstück zum Tank in einem Verbrennungsmotor. Die Batterie speichert in ihren Zellen elektrische Energie, die aus externen Stromquellen stammt. Das kann eine private Wallbox oder eine öffentliche Ladesäule sein. Zusätzliche Energie erhält die Batterie auch durch regeneratives Bremsen. Der Akku besitzt eine Temperatursteuerung, um ein Überhitzen zu verhindern.
Leistungselektronik: Sie ist das Herzstück zum Steuern des elektrischen Antriebs. Die Leistungselektronik übernimmt die Aufgabe, die passende Stromart bereitzustellen, die ein Elektroantrieb benötigt. Diese Versorgung erfolgt durch das Umwandeln von Strom. Zwei dieser Verfahren lassen sich in einem Elektromotor identifizieren: Wallboxen oder Ladesäulen stellen Wechselstrom zur Verfügung, während die Batterie die Energie als Gleichstrom speichert. Außerdem wandelt die Leistungselektronik im elektrischen Antrieb den Gleichstrom aus der Batterie in Wechselstrom zurück, mit dem der Motor arbeitet. Darüber hinaus erfolgt auch die Versorgung der Bordelektronik, die auf einem 12 Volt-Netz basiert, über die Leistungselektronik.
Motorgenerator: Der Elektromotor treibt die Räder an, sodass ein elektrisches Fahrzeug in Bewegung kommt. Der Generator nutzt dafür den Wechselstrom, der von der Batterie über die Leistungselektronik in den Motor läuft.
Der Elektromotor oder Elektroantrieb verfügt über einen sehr hohen Wirkungsgrad. Die elektrische Energie wird zu einem großen Anteil (etwa zwischen 80 und 90 Prozent) direkt in Bewegungsenergie transformiert. Der Grund: Im Motorgenerator findet nur eine geringe Reibung statt. Die Bauteile Rotor und Stator haben keine direkte physische Verbindung, sondern wirken aufgrund von Magnetfeldern miteinander. Konventionelle Antriebe auf Basis von Kraftstoffen weisen eher viel Reibung auf, sodass Wärme entsteht. Diese kann jedoch nicht als Bewegungsenergie genutzt werden. In Elektroantrieben steigert dagegen das Prinzip der Rekuperation die Effizienz des Motors. Es erfolgt eine mehrfache Verwendung von Energie.
Doch wie funktioniert der Elektroantrieb konkret? Wenn du das Gaspedal drückst, fließt mehr Strom von der Batterie zum Motor. Dadurch dreht sich der Motor schneller und das E-Auto beschleunigt. Der Motor nutzt Magnete und Spulen, um diese Bewegung zu erzeugen. Durch das Zusammenspiel dieser Teile bewegt sich das elektrische Fahrzeug vorwärts oder rückwärts. Anders als bei Benzinmotoren gibt es keine Abgase. Das macht Fahrzeuge mit Elektroantrieb umweltfreundlicher.
Elektroantriebe lassen sich in zwei Haupttypen unterteilen: Synchronmotoren und Asynchronmotoren. Beide spielen eine wichtige Rolle in der Elektromobilität.
Toyota gilt als Pionier in der Entwicklung von Antrieben mit elektrischem Motor. Neben zahlreichen Hybridmodellen, die ebenfalls einen Elektroantrieb aufweisen, steigt das Angebot an verschiedenen Fahrzeugen in unterschiedlichen Fahrzeugklassen. Entdecke unsere Vielfalt an vollelektrischen Autos und finde dein passendes Modell, das zu deinen Wünschen und Anforderungen passt.
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