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Qualität, Geschichte und Traditionen

Qualität als Grundlage des Toyota Erbes
Die Qualität der Produkte und Dienstleistungen steht bei Toyota an oberster Stelle, und das seit dem ersten Tag. Über die Jahre haben wir Prinzipien und Prozesse mit dem Ziel eingeführt, unsere Qualität immer weiter zu steigern.

Qualität ab Tag eins

Seit den Anfangstagen unserer knapp 100-jährigen Firmengeschichte – lange vor dem Beginn der Automobilproduktion, als im Betrieb der Familie Toyoda noch Webstühle produziert wurden – haben wir uns einen Namen als Anbieter hochwertiger Produkte und Dienstleistungen gemacht. Wir fühlen uns verpflichtet, diesen Standard zu halten und auszubauen. Darüber hinaus setzt Toyota seit dem ersten Tag konsequent auf eine Qualitätssicherung, was uns bis heute Topbewertungen unserer Kunden einbringt. Wir verbessern stetig unser Wissen, unsere Prozesse, Produkte und Dienstleistungen, um ein immer höheres Qualitätsniveau in allem zu erreichen, was wir tun. 

  • Grundsätze der Qualitätssicherung

    Hinter unserem Qualitätssicherungssystem stehen Kernprinzipien wie „Customer First“, „Quality First“ und „Genchi Genbutsu“, was so viel bedeutet wie „geh hin und mach dir ein eigenes Bild“. Sie wurden bereits bei der Firmengründung eingeführt und werden seither weitergegeben. Heute gelten sie für jede Organisationsebene bei Toyota, von der Werkshalle bis zum Topmanagement. Wir sind stolz auf diese Traditionen, die wir angesichts immer neuer Herausforderungen kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern. In jüngster Zeit hat uns unser als „Total Quality Control“ bezeichneter Prozess dabei geholfen, die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge stetig zu steigern.

  • Qualität bedeutet Kundenorientierung

    1969 gab es bei Toyota in Japan bereits ein Rückrufsystem für Fahrzeuge. Damals wurde über eine Serie prominent platzierter Werbeanzeigen in Zeitungen deutlich gemacht, dass unsere Kunden im Streben nach höchster Qualität in allen Teilen unseres Unternehmens an erster Stelle stehen. An dieser Ausrichtung hat sich bis heute nichts geändert. Über erhobene Daten und die Analyse des Kundenfeedbacks ist es uns möglich, neue Produkte zu planen, Qualitätsstandards weiter zu erhöhen und unsere Arbeitsweise und Dienstleistungen zu verbessern.

  • Der Ursprung des Andon-Prinzips

    Das Andon-Prinzip wurde 1924 von Sakichi Toyoda eingeführt, um sicherzustellen, dass sein Automatikwebstuhl Typ G sofort angehalten werden konnte, sobald ein Problem auftrat. Ursprünglich bezog sich der Begriff auf einen Knopf oder eine Zugschnur, die bei Betätigung durch einen Mitarbeiter automatisch die Produktion anhielt. Der Name „Andon“ leitet sich vom japanischen Wort für Papierlaterne ab und bezeichnet ein Leuchtsignal, das auf ein Problem hinweist. Heute steht Andon für visuelle Hilfsmittel, die ein Problem anzeigen, bei dem in einem Bereich oder an einer Arbeitsstation gehandelt werden muss. So kann eine Lösung gefunden werden, bevor es für eine Korrektur zu spät ist.

  • TPS und sein Beitrag zur Qualität

    1955 brachten der Ingenieur Taiichi Ohno und sein Team mit großer Unterstützung von Toyota-Chef Eiji Toyoda das Toyota Production System (TPS) auf den Weg, das wir heute noch kennen. TPS erhöht die Produktionsgeschwindigkeit, die Qualität und die Kundenzufriedenheit. Neben unseren weiteren Qualitätsprotokollen sind darin auch Jidoka und das Just-in-Time-Konzept integriert. Durch Anwendung dieser Konzepte sind wir in der Lage, Fahrzeuge schnell und effizient herzustellen. TPS macht es allen möglich, unsere hohen Qualitätsstandards und die individuellen Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen.