Dort werden außerdem Teile-Bestellungen angenommen und Kundenwünsche registriert, welche weiteren Ersatzeile zukünftig reproduziert werden sollen, um Lieferengpässe für historische Toyota Modelle zu vermeiden. Alle von GR Heritage Parts nachgefertigten „Revival Parts“ erfüllen in Funktion und Garantie höchste Qualitätsmaßstäbe und entsprechen den ursprünglichen Toyota Teilen. Unterschiede finden sich nur teilweise im Material und der Struktur. Ergänzend zu diesen eigens produzierten „Revival Parts“ gibt es ein Sortiment an „Substitute Parts“, also vorhandene Neuteile, die Toyota daraufhin überprüft hat, dass sie bei Passgenauigkeit, Funktion und Qualität vergriffene Teile ersetzen können.
Mit Original-Teilen, reproduziert oder als neues Ersatzteil, ermöglicht es das GR Heritage Parts Project allen Fans klassischer Toyota, die Authentizität ihrer oft auch mit persönlichen Erinnerungen aufgeladenen Fahrzeuge zu bewahren. Am Anfang des GR Heritage Parts Project stehen die legendärsten Toyota Sportwagen, denn diese legten den Grundstein zu den modernen Modellen von Toyota Gazoo Racing, GR Supra und GR Yaris (Kraftstoffverbrauch für den GR Yaris , 1.6-l Turbo (192 kW, 261 PS): 3-Türer niedrig (Kurzstrecke): 10,2 l/100 km; mittel (Stadtrand): 7,9 l/100 km; hoch (Landstraße): 7,2 l/100 km; Höchstwert (Autobahn): 8,6 l/100 km; kombiniert: 8,2 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 186 g/km. [CO2-Effizienzklasse: F] Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt.), die ebenfalls Motorsport auf die Straße bringen. Deshalb folgt auf Supra A70 und Supra A80 im zweiten Schritt die Reproduktion von Teilen für den Toyota 2000GT, dem ersten japanischen Supersportwagen.
Weltweite Bekanntheit errang der Toyota 2000GT schon vor dem 1967 erfolgten Serienstart durch eine ganze Reihe großer motorsportlicher Triumphe, vor allem aber mit insgesamt drei Weltrekorden (über 10.000 Meilen, 15.000 Kilometer und 72 Stunden) sowie 13 internationalen Rekorden bei Hochgeschwindigkeitstests in Yatabe bei Tokio. Kaum weniger spektakulär war der Auftritt des Toyota 2000GT im 1966 produzierten Filmabenteuer „Man lebt nur zweimal“ als erster japanischer Dienstwagen des Geheimagenten James Bond. Entwickelt und in nur 337 Einheiten in Serie produziert wurde der Toyota 2000GT in Kooperation mit Yamaha, einem Spezialisten für Kleinserien und Hightech-Motoren.
Tatsächlich eroberte der 220 km/h schnelle Sportwagen technologisches Neuland, dies nicht zuletzt dank des damals weltweit modernsten 2,0-Liter-Sechszylinders mit zwei oben liegenden Nockenwellen. Jetzt startet die Teile-Nachfertigung für diesen visionären und raren Supersportler, zunächst werden Getriebe- und Differentialteile neu aufgelegt.
Auf der Website von GR Heritage Parts werden ab dem 1. August 2020 Einzelheiten bekanntgegeben und Bestellungen angenommen, allerdings erfolgt der Verkauf nur an Eigentümer eines Toyota 2000GT. Außerdem kann nur eine limitierte Zahl an Teilen pro Fahrzeug geordert werden, um so einen Weiterverkauf auszuschließen und der einzigartigen Ausnahmestellung des Toyota 2000GT in der Sportwagenhistorie gerecht zu werden.
Toyota Gazoo Racing plant keine Ausdehnung des GR Heritage Parts Project auf alle historischen Teile und alle Toyota Modelle. Eine allmähliche Erweiterung des Teilekatalogs ist jedoch in Vorbereitung und die Einbeziehung weiterer klassischer Toyota Typen wird geprüft.
(Kraftstoffverbrauch Supra: niedrig (Kurzstrecke): 11,8-10,0 l/100 km; mittel (Stadtrand): 7,9-7,1 l/100 km; hoch (Landstraße): 7,1-6,3 l/100 km; Höchstwert (Autobahn): 7,7-7,4 l/100 km; kombiniert: 8,1-7,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 185-167 g/km. [CO2-Effizienzklasse: C] Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt.)
„Auch wir glauben an den Wasserstoff als zukunftsträchtige Energiequelle“, so Generalkonsul Kiminori Iwama. „Ich freue mich darauf, in dem neuen Dienstwagen in meinem Zuständigkeitsgebiet NRW unterwegs zu sein, und ganz besonders darauf, die umweltfreundliche Wasserstoff-Innovationstechnik aus Japan vorzustellen und dadurch hoffentlich das Interesse vieler Mitbürger zu wecken.“