„Auto-Wartung ist Werterhalt“ – wer sein Fahrzeug bei der Inspektion regelmäßig überprüfen lässt, muss sich über die Hauptuntersuchung und die Fahrtüchtigkeit keine Sorgen machen.
Ziel der Wartungsarbeiten ist es, den entstandenen Verschleiß zu erkennen und betroffene Teile zu wechseln. Das erhöht die Sicherheit und bewahrt das Fahrzeug vor einem größeren Schaden, besonders am Motor. Gerade in Hinblick auf einen Wiederverkauf bietet die regelmäßige Inspektion einen großen Vorteil. Denn das damit verbundene und lückenlos geführte Scheckheft führt zu einem höheren Preis auf dem Markt.
Doch wann sollte ein Auto gewartet werden und welche Kosten kommen dabei auf den Fahrzeughalter zu? Wir klären die wichtigsten Fragen.
Zeitintervalle der Inspektionen sind unterschiedlich
In welchem Abstand Kfz-Inspektionen nötig sind, ist nicht pauschal festgelegt. Die Service-Intervalle sind sehr stark abhängig von Hersteller, Fahrzeugtyp und der Kilometerleistung.
Bei schonender Fahrweise muss das Fahrzeug seltener gewartet werden. In der Regel ist die kleine Inspektion jedes Jahr und die große Inspektion circa alle zwei Jahre fällig. Je nach Modell gelten 15.000 bis 30.000 gefahrene Kilometer als grober Richtwert.
Die nächste Inspektion
Die Fahrer moderner Wagen werden zumeist rechtzeitig über die Service-Anzeige informiert, wann die nächste Auto-Wartung ansteht. Ansonsten erinnern die kleinen Aufkleber der Werkstattmitarbeiter oder das Service-Heft an den nächsten Termin. Gesetzlich verpflichtend ist eine Kfz-Inspektion im Gegensatz zum TÜV übrigens nicht.