Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass Autofahrer immer den Durchblick behalten. Dafür sind einwandfrei funktionierende und richtig eingestellte Autoscheinwerfer unabdingbar. Laut eines ADAC-Tests ist die Beleuchtung bei vielen Fahrzeugen allerdings mangelhaft. So ist beispielsweise bei jedem dritten Fahrzeug das Abblendlicht falsch eingestellt. Wir bringen deshalb Licht ins Dunkle und geben wichtige Infos zum Scheinwerfereinstellen.
Allgemeines zum Scheinwerfereinstellen
Seit 1990 ist festgelegt, dass jedes Auto über eine Leuchtweitenregulierung verfügen muss. Das kann entweder manuell oder durch ein automatisches System erfolgen, indem der Neigungswinkel verändert wird. Der empfohlene Neigungswinkel für das Abblendlicht ist circa 1-1,2 Prozent, für die Nebelscheinwerfer sind bestenfalls 2-2,5 Prozent zu wählen. Den individuellen Neigungswinkel für dein Auto kannst du normalerweise bei geöffneter Motorhaube dem Informationssticker auf dem Scheinwerfer entnehmen.
Wann sollten die Scheinwerfereinstellungen überprüft werden?
Sind die Autoscheinwerfer nicht korrekt eingestellt, kann das gefährliche Folgen haben. Denn einerseits wird dadurch die eigene Sichtweite eingeschränkt, andererseits kann der Gegenverkehr stark geblendet werden. Die Scheinwerfereinstellung zu kontrollieren, ist vor allem in folgenden Situationen ratsam:
- Bei Sichtproblemen in der Dunkelheit
- Wenn du Signale von anderen Autofahrern bekommst
- Bei schwer beladenem Kofferraum
- Bei Fahren mit Anhänger
- Nach dem Einbau neuer Scheinwerfer