Schadstoffarme Antriebe als Alternativen lösen Verbrennungsmotoren ab
Benzin- und Dieselmotoren sind im Zuge von Fahrverboten in die Kritik geraten. Emissionen und die Endlichkeit von Ressourcen machen ein Umdenken und die Hinwendung zu einer neuen, umweltverträglichen Mobilität notwendig. Im Mittelpunkt der Reflexion und Debatten stehen alternative Antriebe, um Schadstoffe in der Luft zu reduzieren und Fahrverbote für Autos mit herkömmlichen Antrieben zu umgehen. Alternativen zu Verbrennungsmotoren gewinnen für Fahrzeughersteller und Autofahrer zunehmend an Bedeutung. Gefragt ist eine zukunftsfähige Motorentechnik für die Mobilität von morgen.
Die Motorisierung von Fahrzeugen begann mit der Entwicklung von Verbrennungsmotoren und Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. Antriebe für Autos funktionierten jahrzehntelang mit diesem Prinzip. Benzinmotoren verbrennen zerstäubtes Benzin, während Dieselmotoren die Luft stark komprimieren. Dadurch entzündet sich durch den hohen Druck und die Temperatur der Dieselkraftstoff und die Motorkraft beginnt zu wirken.
Die Antwort auf die Frage nach individueller und nachhaltiger Mobilität der Zukunft liegt in der Innovationskraft der Hersteller und nachhaltigen Verkehrskonzepten. Entdecke in unserem informativen Überblick alternative Antriebskonzepte und erfahre mehr über die spannende Pionierarbeit von Toyota in diesem Bereich. Millionen verkaufter Hybridautos, der Mirai als erstes Brennstoffzellenauto sowie unsere Beyond Zero-Mission sprechen für sich – und für uns.
Warum gibt es alternative Antriebe?
Mobilität ohne Einschränkungen und Freiheit sind Eckpfeiler unserer modernen Gesellschaft. So gelangen wir in der ganzen Welt von einem Ort zum nächsten Ziel. 2019 verzeichnete Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt einen Bestand von 47 Millionen zugelassenen Personenkraftwagen. Die wachsende Anzahl an Fahrzeugen hat unmittelbare Auswirkungen auf Umwelt und Natur. Der Ausstoß von Schadstoffen sowie der Verbrauch von Ressourcen gehen mit der Herstellung von Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel einher.
Fahrzeuge mit alternativen Antrieben bieten Chancen, die CO₂-Emissionen nachhaltig zu verringern und die Luftqualität zu verbessern. Dabei spielen Einsatzzweck und die jährliche Laufleistung von motorisierten Fortbewegungsmitteln eine große Rolle. Zudem sind alternativ angetriebene Autos von Fahrverboten ausgenommen, während für Dieselautos in einigen Innenstädten bereits Diesel-Fahrverbote bestehen. Es ist unsicher, ob davon in Zukunft auch Autos mit einem Benzinmotor betroffen sind.
Toyota als Pionier alternativer Antriebstechnologien
Viele Hersteller in der Automobilindustrie fokussieren sich erst in den letzten Jahren auf die Notwendigkeit von ökologisch verträglichen Antriebsformen. Toyota dagegen ist bereits seit 1997 ein Pionier in diesem Bereich. Damals haben wir den ersten Hybridmotor entwickelt und serienmäßig im Toyota Prius verfügbar gemacht. Alternative Antriebe sind seitdem ein zentraler Bestandteil, wenn wir neue Fahrzeuge entwickeln und fertigen. Aus unserer Unternehmensphilosophie ist die Verantwortung für eine nachhaltige Mobilität nicht mehr wegzudenken.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben sich bei Toyota als elementare Absicht fest etabliert. Wir verfolgen das Ziel, die durchschnittlichen CO₂-Emissionen unserer Neuwagen bis zum Jahr 2050 um 90 Prozent senken. Vergleichsbasis sind die Werte aus dem Jahr 2010. Mit dem Mirai haben wir ein Fahrzeug entwickelt, das bei der Antriebstechnik neue Wege geht. Das Modell wird mit Wasserstoff angetrieben und stärkt unsere Haltung, in Zukunft nur noch Autos ohne Dieselmotor zu produzieren.
Während Wettbewerber den Fokus allein darauf legen, Elektroautos zu entwickeln, geht Toyota einen anderen Weg. Basis dafür ist, dass wir überzeugt sind, alternative Antriebskonzepte nebeneinander und abhängig vom Einsatzzweck zu etablieren. Mit unserer Hybridtechnologie und dem Mirai als Auto mit Brennstoffzelle bieten wir bereits alternative Antriebe für individuelle Bedürfnisse. Künftig werden auch vollelektrische Fahrzeuge unser Portfolio alternativer Antriebsformen ergänzen.